Die Wechseljahre
Die Wechseljahre sind, wie der Name es sagt, Jahre des Wechsels.
Die "Menopause" ist der Zeitpunkt des Aufhörens der Regelblutung.
Die "Prämenopause" ist die Zeit davor und ist gekennzeichnet durch ein Mangel an Gelbkörperhormon (aufgrund des ausgebliebenen Eisprungs). Als Folge können sich die Regelblutungen verstärken, die Brüste anschwellen und auch ein psychischer Spannungszustand enstehen.
Die "Postmenopause" ist die Zeit nach einem mindestens einjährigen Ausbleiben der Regelblutung und kann durch eine Vielzahl verschiedener Beschwerden gekennzeichnet sein.
Die Wechseljahre können im Leben einer Frau zu einer ausgeprägten Belastung führen. Resignation ist aber hier fehl am Platz!
Aufgrund meiner langjährigen Beschäftigung mit dem Thema kann ich Ihnen dabei helfen, verlorene Lebensqualität wieder zu gewinnen und neue Lebensfreude zu erlangen!
Beschwerden
Wechseljahresbeschwerden werden von den Frauen sehr unterschiedlich empfunden, je nachdem, was für Beschwerden im Vordergrund stehen.
Die Gruppe der vegetativen Beschwerden ist vor allem gekennzeichnet durch Hitzewallungen (auch Kältewallungen), Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Kreislaufinstabilität und Herzjagen (vor allem nachts).
Sehr typisch sind Stimmungsschwankungen, Antriebsstörungen, Nervosität, Angstgefühle, mangelnde Lust in der Sexualität.
Im weiteren Verlauf können diffuse Gelenkschmerzen, Knochenschwund (Osteoporose), Hauttrockenheit und Haarausfall dazukommen. Diese Beschwerden können, müssen aber nicht auftreten!
Auf jeden Fall kommt es allerdings zu einem Austrocknen der Schleimhäute, dies kann zu Schmerzen beim Verkehr durch die Scheidentrockenheit führen sowie zu Störungen der Blasenfunktion (häufiges oder erschwertes Wasserlassen, häufigere Blasenentzündungen).
Im Stoffwechselbereich ist eine Gewichtszunahme typisch sowie ein Ansteigen des LDL-Cholesterins und ein Abfallen des HDL-Cholesterins, was zu einer Risikoerhöhung für Ateriosklerose führt.